Marktinfo 19. März 2018

Auf der US-Seite stehen die Getreidekurse deutlich unter Druck. Selbst rekordhohe wöchentliche US-Maisexportdaten von 2,5 Mio. t konnten die Verluste der letzten Tage nicht stoppen. Auf den US-Winterweizenanbauflächen sollen Niederschläge in diesen Tagen für Entspannung sorgen. Die EU-Weizenexporte liegen kumuliert seit Juli 2017 mit 13,9 Mio. Tonnen gegenüber der Vorsaison 22% im Minus. Die Exporte Russlands sind mit 28,4 Mio. Tonnen mehr als doppelt so hoch und gut 40% im Plus. Heute morgen kann auch der etwas schwächere Euro gegenüber dem US-Dollar die Kursverluste an der Matif nicht bremsen.