Das USDA ging in seiner Produktionsschätzung für Sojabohnen aus Argentinien 2017/18 noch von 47 Mio. t aus. Nach den widrigen Wetterbedingungen liegen die Erwartungen aktuell eher zwischen 38 Mio. bis 40 Mio t. Insofern ist entsprechend weniger arg. Sojaschrot Futterzwecke zu erwarten. Gleichzeitig gehen die Schätzungen für Brasilien weiter hoch (114-118 Mio. t). Die US-Weizenkurse haben mit den Niederschlägen auf den US-Anbauflächen weiter nachgegeben. Der schwächere Euro gegenüber dem US-Dollar wirkt für die Kurse an der Matif nur leicht stabilisierend. Um 18 Uhr veröffentlicht das USDA seine US-Aussaatflächenschätzung.