Marktinfo 08. Juni 2018

Die guten Anbaubedingungen für Mais und Soja in den USA sowie der Handeslsstreit mit China haben die US-Kurse gestern weiter unter Druck gebracht. Die Veränderung der EU-Weichweizenexporte gegenüber der Vorwoche war erneut schwach (ca. 343 Tsd. t). Gegenüber der Rekordernte des Vorjahres wird die russische Weizenernte durch die Trockenheit in einzelnen Regionen von UkrAgroConsult mittlerweile ca. 15 % kleiner eingeschätzt. Die sehr guten Ertragsaussichten in Frankreich begrenzen dagegen weiterhin die Kursanstiege an der Matif. Weizen baute dort die gestrigen Gewinne des Tages am Ende ab und schloss mit leichten Verlusten. Heute morgen folgt Weizen an der Matif den negativen US-Vorgaben.