Marktinfo 24. Juli 2018

Die EU-Weichweizenexporte waren in der letzten Woche mit ca. 169 Tsd. t erneut sehr schwach. Aufgrund der kleineren Ernten im Norden Europas wird verfügbarer Weizen bisher vom Export zurück gehalten. Die Exporterwartung des USDA für EU-Weizen 2018/19 in Höhe von 27,5 Mio. t halten wir insofern für unrealistisch. Die EU-Maisimporte lagen in der letzten Woche dagegen bei ca. 433 Tsd. t. In der Ukraine profitierte der Mais sowie Sojabohnen und Sonnenblumen von den Niederschlägen der letzten Tage, die Weizenernte ist dagegen auf den verbliebenen 50 % der Anbauflächen regional durch die Niederschläge ausgebremst worden. Der EU-Prognosedienst MARS schätzt den Rapsertrag für Deutschland auf 3 t/ha und damit über die Erwartungen des DRV.