Marktinfo 03. September 2018

Die EU-Kommission hat in ihrer monatlichen Schätzung den Weichweizenexport 2018/19 gegenüber dem Vormonat deutlich kleiner geschätzt (-5,5 Mio. t auf 20,0 Mio. t). Die Produktion wurde um 4,7 Mio auf 128,7 Mio. t gesenkt, der Endbestand soll 2 Mio. t größer als im Vormonat geschätzt ausfallen. Die Futterverbräuche wurden für Gerste und Weizen reduziert, dafür für Mais etwas erhöht. StatCan schätzt die kanadische Weizenerte ca. 3,5 Mio. t (auf 29 Mio. t) kleiner als zuletzt das USDA. Für Canola (Raps) lag die Schätzung mit 19,2 Mio. t ebenfalls unter den USDA Daten (21,2 Mio. t). Im Vorfeld des heutigen US-Feiertags haben die Funds anteilig shorts eingedeckt. Der Fokus richtet sich auf die heutigen Gespräche in Russland zur aktuellen Exportsituation beim Weizen.