Marktinfo 29. Januar 2019

Das russische Agrarministerium hat seine Exporterwartungen für Weizen 2018/19 um 1 Mio. t auf 36 Mio. t reduziert (USDA zuletzt 36,5 Mio. t). Für 2019/20 rechnet das Ministerium mit einer Weizenproduktion von 67 Mio. t. Die Schätzung liegt unter den Markterwartungen. Die wöchentlichen US-Exportverladedaten für Sojabohnen und Mais waren in der Vorwoche kleiner als erwartet. Der Norden der USA wird in diesen Tagen von einer Kältewelle heimgesucht. Die wesentlichen Anbauregionen für Wintergetreide sollten davon nicht betroffen sein. Palmöl konnte den Anstieg gestern nicht fortsetzen. Der festere Euro gegenüber dem US-Dollar belastet den Raps an der Matif.