Marktinfo 10. März 2015

Gestern brachte der schwächere Euro eine leichte Kursunterstützung an der Matif, heute kann der weitere Währungsverfall (Tief heute bisher 1,0735) im Vorfeld des USDA-Reports bisher keinen neuen Schwung bringen. Bzgl. der neuen Ernte 2015 gibt es die ersten Schätzungen der EU-Kommission. Die Weizenproduktion (Ohne Durum) soll ca. 4,5 % unter dem Vorjahr aber noch auf hohem Niveau liegen (ca. 142,6 Mio. t). Das wäre die dritt höchste jemals geerntete Menge. Für Mais werden ca. 10 % weniger als im Vorjahr erwartet (ca. 68,3 Mio. t). Im Rahmen der hohen Bestände 2014/15 könnte der Importbedarf auf Vorjahresniveau liegen. Die Rapsproduktion wird mit ca. 21,1 Mio. t gut 12 % kleiner erwartet als im Vorjahr.