Der USDA-Report hat lediglich noch einmal an die gute weltweite Versorgungslage erinnert. Weltweit wurde der Maisendbestand 14/15 um ca. 3 Mio. t auf ca. 118,5 Mio. t nach oben korrigiert. Gegenüber dem Vormonat wurde der EU-Weizenexport aufgrund geringerer Verbräuche noch einmal um ca. 2 Mio. t auf 33,5 Mio. t 2014/15 erhöht. In dieser Woche gab es allerdings nur Lizenzen für 189 tsd. t. Die südamerikanische Mais- und Bohnenproduktion 14/15 wurde ausschließlich in Argentinien leicht (+0,5 bzw. +1,0 Mio. t) nach oben korrigiert. Durch den schwächeren Euro (1,06) werden die Kurse an der Matif bisher einigermaßen stabil gehalten. Einen eigenen Weg hat Raps eingeschlagen: trotz schwacher Sojabohnen- und Palmölkurse kann sich Raps zu Letzt verteuern.