Marktinfo 04. September 2015

Schlechte US- und EU-Exportzahlen für Weizen sorgten gestern Nachmittag trotz des schwächeren Euros für weiteren Druck an der Matif. Sehr gute Sojabohnenexportzahlen konnten den Ölsaatenkursen gestern nur kurzfristig Unterstützung geben. Die StatCan Endbestandsschätzung für Canola per 31.07 lag mit 2,3 Mio. t zwar 22,8 % unter dem Vorjahr, allerdings deutlich über den Erwartungen des Marktes (1,4 Mio.t), beim Weizen hatte man ebenfalls kleinere Bestände erwartet. Trotz schwächerer Matif war französischer Weizen inkl. Fracht für den letzten ägyptischen tender gegenüber russischer Ware noch immer zu teuer.