Marktinfo 16. Oktober 2015

Die US-Bohnen- und Maiskurse stehen in diesen Tagen unter dem Druck der fortschreitenden Ernte. Aus den wöchentlichen EU-Exportzahlen gab es für den Weizen keinen neuen Schwung. Ägypten kaufte wieder Weizen aus Russland (180 Tsd. t) und Rumänien (60 Tsd. t). Frankreich war dagegen 4-5 USD/t zu teuer. Trotzdem hob FranceAgrimer die Schätzung für französische Weizenexporte 2015/16 gegenüber dem Vormonat etwas an (+0,5 Mio. t auf 11,5 Mio. t). Schlechte malaysische Palmölexporte und unter den Erwartungen liegende Sojaverarbeitung in den USA sorgten gestern auch beim Raps für Druck.