Marktinfo 13. November 2015

Die EU-Exportdaten für Weizen waren mit ca. 400 Tsd. t zwar besser als in der Vorwoche, erreichen das wöchentliche SOLL allerdings nach wie vor nicht. Für Frankreich (ca. 84 Tsd. t) und Deutschland (27 Tsd. t) waren die Daten erneut sehr schwach. Die Andienung an den größten französischen Silobetreiber in Rouen wurde erneut gestoppt. FranceAgrimer geht daneben von einer sinkenden europäischen Binnenmarktnachfrage nach französischem Weizen für 2015/16 und damit weiter steigenden Endbeständen aus. Es zeigt sich erneut, das die Herausforderung, die riesige französische Ernte logistisch zu bewältigen enorm ist. Weizen startet an der Matif seitwärts, Raps verliert weiter.