Marktinfo 17. November 2015

Der US-Verkauf von 1,44 Mio. t Mais an Mexiko bringt den US-Kursen kaum Stabilität. Daneben sorgen die schwachen wöchentlichen Exportverladedaten bei Mais und Weizen für Druck. In Frankreich haben weitere Exportsilobetreiber die Weizenannahme aufgrund der überfüllten Häfen gestoppt. In der Ukraine sollen sich die Wetterbedingungen in den nächsten Tagen nach den Niederschlägen bei milden Temperaturen verbessern. Aktuell sind 38 % der gesäten Wintergetreideflächen noch nicht gekeimt. Der schwächere Euro gegenüber dem US-Dollar hilft den Weizenkursen an der Matif heute morgen nur begrenzt. Raps profitiert von etwas festeren Soja- und Palmvorgaben.