Marktinfo 11. April 2016

Die insgesamt schwachen US- und EU-Exportdaten für Weizen in der letzten Woche, sowie Prognosen über weitere Niederschläge auf den US-Winterweizenanbaugebieten sorgen für Kursdruck. Frankreich wird wahrscheinlich den Großteil eines 450 Tsd. t Weizentender aus Algerien bedienen. An der Matif geht es heute morgen trotzdem schwächer weiter. In Europa werden die Anbaubedingen für Weizen weiterhin insgesamt sehr gut bewertet. Für den morgigen USDA-Report wird nach der Bestandsschätzung per 01. März eine Reduzierung des US-Sojaendbestandes 15/16 erwartet. Raps profitiert daneben von kleiner als erwarteten malaysischen Palmölbeständen per Ende März.