Das USDA lag in seinem aktuellen Report für 2013/14 beim Endbestand Sojabohnen in den USA und weltweit leicht unter den Erwartungen der Analysten. Auf der US-Seite wurde der Export von 41,6 auf 43,0 Mio. t nach oben korrigiert. Die weltweite Weizenendbestandsschätzung lag bei bearischen 186,7 Mio. t und damit knapp 3 Mio. t über den Erwartungen. Hintergrund sind kleinere Verbrauchszahlen für China. Für Mais wurde die weltweite Produktion noch einmal 6,4 Mio. t größer geschätzt als im März (Wesentlich: Brasilien +2 Mio. t). Analog dazu wurden der Verbrauch und die Exporte (USA +3,2 Mio. t) nach oben korrigiert, sodass sich der geschätzte Endbestand mit 158,0 Mio. t auf Märzniveau und damit auf dem von Analysten erwarteten Niveau bewegt. Fazit: Zusammen mit einem festeren Euro sorgen die großen Zahlen heute morgen für Druck bei Getreide und Ölsaaten.