Die Rapskurse legten gestern im Tagesverlauf zusammen mit der festeren Entwicklung beim Sojaöl überraschend deutlich zu. Auf den Anbauregionen in Argentinien wird die Aussaat durch kräftige Niederschläge regional seit Ende Dezember immer wieder unterbrochen. 85 % der Sojafläche soll dort bisher ausgesät sein. Weizen profitiert von festeren US-Vorgaben im Rahmen von Shorteindeckungen. Anteilig wird der Anstieg von einer regional schlechteren Bewertung der Pflanzenzustände auf den US-Winterweizenflächen im Rahmen der zuletzt trockenen und frostigen Bedingungen begründet. Der Euro hat sich allerdings gegenüber dem US-Dollar weiter gefestigt. Raps gibt zu Beginn anteilig nach.