Die Sojakurse haben in der Nachtbörse leicht von den Niederschlägen am Wochenende in Argentinien profitiert. Der schnelle Erntefortschritt bei der brasilianischen Sojaernte wirkt dagegen negativ auf die Kurse, 24,8 % der Fläche sollen per 17. Februar geerntet worden sein (Durchschnitt zu diesem Zeitpunkt 17,1 %). Der EU-Prognosedienst MARS geht in seinen aktuellen Daten von begrenzten Auswinterungsschäden in der EU aus. Die dafür in den Börsenkursen enthaltenen Risikoprämien könnten bald verschwinden. Der schwächere Euro gegenüber dem US-Dollar sorgt beim Raps zu Beginn für eine leichte Stabilisierung der Kurse.