Das USDA hatte in seinem monatlichen Report die Endbestände für den weltweiten Weizen, Mais und Sojabohnen 2016/17 entgegen der Markterwartungen gegenüber dem Vormonat leicht erhöht. Insbesondere die brasilianische Sojaernte (+4 Mio. t vs. Vormonat) sowie die Maisernte (+5 Mio. t) wurden gegenüber dem Vormonat deutlicher erhöht, als erwartet. Die australische Weizenernte 2016/17 wurde gegenüber der letzten Schätzung um 2 Mio. t erhöht. Die EU-Weichweizenexporte waren in der letzten Woche mit ca. 396 Tsd. t eher schwach. Schwächere Vorgaben von der Energieseite belasten die Ölsaatenkurse. Der schwächere US-Dollar gegenüber dem Euro wirkt zusätzlich negativ auf die Kurse an der Matif.