Marktinfo 14. September 2017

Raps profitiert vom insgesamt festeren Ölsaatenkomplex sowie dem schwächeren Euro gegenüber dem US-Dollar. Shorteindeckungen auf der US-Seite sorgten beim Weizen gestern für etwas Unterstützung. Lt. France Agrimer soll der französische Drittlandsexport für Weichweizen gegenüber dem schwachen Vorjahr auf 10,2 Mio. t verdoppelt werden, der Endbestand soll trotzdem von 2,9 auf 3,4 Mio. t steigen. Um den Ausfuhrplan 2017/18 zu erreichen müssten die französischen Exporte trotz der internationalen Konkurrenz allerdings zulegen. Gem. der EU-Kommission wurden in den ersten 10 Wochen dieser Kampagne erst 1,1 Mio. t Weichweizen exportiert.